Warum Gelsenkirchen Protest gegen die Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan einlegen sollte!

Die AfD-Fraktion Gelsenkirchen begrüßt die Haltung der Oberbürgermeisterin Welge in der Frage um die Aufnahme von mehr Flüchtlingen aus Afghanistan.
Dazu der Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion Jan H. Preuß: „Frau Welge hat sich gewissermaßen gegen den Mainstream gestellt und in einem ersten Schritt der Aufnahme von Flüchtlingen – sprich die der Stadt nach dem Königsteiner Schlüssel zugeteilt werden – eine Absage erteilt. Diese Haltung begrüßen wir als Fraktion ausdrücklich. Dennoch überrascht uns diese Position nicht, schließlich kann Frau Welge eine Willkommenskultur für afghanische Flüchtlinge den Gelsenkirchern politisch nicht verkaufen.“
Die integrationspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Enxhi Seli-Zacharias fordert Oberbürgermeisterin Welge zudem auf, unnachgiebig Protest einzulegen:
„Nach 20 Jahren ziehen die NATO-Truppen aus Afghanistan ab – damit endete der verlustreichste und teuerste Einsatz in der Geschichte der Bundeswehr. Unmittelbar nach diesem Abzug der internationalen Streitkräfte fällt ein ganzes Land, in das westliche Polit-Strategen die Demokratie zu verankern glaubten, in nur wenigen Tagen dem Willkürrecht der frühmittelalterlichen Schlächtern Mohammeds in die Hände. Die drohende Flüchtlingskrise 2021, die sich erneut auf die Konstruktion der humanitären Hilfe und informelle Einladungen der Bundesregierung stützt, ist in Anbetracht der Lage sicherheitspolitisch besonders sensibel zu bewerten. Denn ab sofort wird Afghanistan wieder zum Terrorismus-Exporteur. Der milliardenschwere Einsatz hat formal 20 Jahre labile Ruhe erkauft. Gelsenkirchen ist strukturell für Terrorismus-Brutstätten anfällig. Ich fordere Frau Oberbürgermeisterin Welge deshalb explizit vor dem Hintergrund der sicherheitspolitischen Auswirkungen auf unsere Stadt auf, öffentlichen Protest gegen die allgemeine Zuweisung einzulegen.“