„Blackout” – Jeden Tag kann er kommen

So war es am 05.12. im Gelsenkirchener Norden, wie radioemscherlippe.de berichtete. In diesem Vorfall waren zahlreiche Ampeln und die Straßenbeleuchtung in den Stadtteilen Gelsenkirchen-Buer und Erle betroffen, was zu erheblichen Verkehrsproblemen führte. Besonders kritisch war die Situation an wichtigen Kreuzungen wie der Emil-Zimmermann-Allee/Cranger Straße und Vinckestraße/Horster Straße, wo die Polizei die Fahrer zur äußersten Vorsicht mahnte. Gleichzeitig erlebten einige Bewohner Stromausfälle in ihren Wohnungen. Der Energieversorger ELE wurde umgehend über die Situation informiert und bemühte sich darum, die Stromversorgung so rasch wie möglich wiederherzustellen.
In Anbetracht solcher Ereignisse und Fachmeinungen, wie sie in unserem heutigen Bericht dargestellt sind, wird die Dringlichkeit hervorgehoben, sich auf einen großflächigen und anhaltenden Stromausfall vorzubereiten. Ein solcher Ausfall könnte nicht nur durch Naturkatastrophen, sondern auch als präventive Maßnahme von Behörden in Betracht gezogen werden, um einen schwerwiegenden Blackout zu verhindern. Die unmittelbaren Auswirkungen auf die Bevölkerung sind beträchtlich und umfassen den Ausfall von TV, Radio und Mobiltelefonen sowie das Erliegen elektronischer Geräte, einschließlich lebenswichtiger medizinischer Ausrüstung.
Das oberste Ziel sollte daher darin bestehen, das Risiko von Schäden zu minimieren. Bereits der Lockdown im Jahr 2020 verdeutlichte die Fragilität unserer Versorgungsketten. Angesichts dessen betrachten wir es als essenziell, dass sowohl die Bürger als auch die Kommunen in Deutschland entsprechende Vorsorgemaßnahmen ergreifen. Eine umfassende Vorbereitung ist nicht nur eine individuelle Verantwortung, sondern stärkt auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und entlastet die öffentlichen Ressourcen sowie die Hilfsdienste während Krisenzeiten.
Die notwendigen Vorbereitungen sollten Lebensmittel- und Wasserreserven für mindestens zehn Tage, die ohne Kühlung haltbar sind, einschließen. Zudem sollten Taschenlampen, Powerbanks, Radios, Funkgeräte, Telefone, Kerzen und Campingkocher bereitgehalten werden, ergänzt durch ausreichende Mengen an Batterien und Brennstoffen. Eine gut ausgestattete Hausapotheke sowie ausreichend Bargeld sind ebenfalls entscheidend. Nicht zuletzt sollten Notfallpläne sowohl für Bürger als auch Kommunen entwickelt werden, einschließlich effektiver Koordinations- und Kommunikationsstrategien.
Für weiterführende Informationen und Tipps zur Vorbereitung auf einen Blackout empfehlen wir den folgenden Link: https://www.quarks.de/technik/energie/blackout-so-sorgst-du-fuer-eine-katastrophe-vor/