Jugendliche fühlen sich in Gelsenkirchen nicht sicher

Eine frisch veröffentlichte Studie, an der Gelsenkirchener im Alter von 14 bis 21 Jahren teilgenommen haben, bestätigt, was wir in vielen Gesprächen mit den Bürgern immer wieder hören: Gelsenkirchen wird nicht als sichere Stadt wahrgenommen! Insbesondere in den Abendstunden und am Hauptbahnhof fühlen sich Jugendliche unsicher. Nicht wenige haben bereits eigens negative Erfahrungen mit aggressiven und gewalttätigen Jugendbanden gemacht.
Bereits im Juni letzten Jahres ließ die WAZ Jugendliche zu Wort kommen, die Opfer von gewaltsamen Überfällen wurden und eine zunehmende Jugendgewalt beklagten („Es wird immer schlimmer“). Wer aufmerksam und regelmäßig das Presseportal der Polizei Gelsenkirchen verfolgt, dem wird außerdem aufgefallen sein: Der Elefant im Raum ist die Täterbeschreibung, welche in aller Regel auf ein „südländisch-außereuropäisches** Erscheinungsbild“ hinausläuft.
Wir von der AfD-Ratsfraktion nehmen kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, Probleme beim Namen zu nennen. Da die Sicherheit aller Gelsenkirchener für uns höchste Priorität hat, lauten unsere Kernforderungen im Kommunalwahlprogramm:
• Deutliche Aufstockung des Personals im Streifendienst und der Kriminalpolizei
• Echtzeit-Videoüberwachung an Brennpunkten
• Ausbau der Kriminalitätsprävention
• Erweiterung vorhandener Beratungsangebote und eine flächendeckende Zusendung von Aufklärungsmaterialien durch die zuständigen Behörden
• Gewinnung pensionierter Polizisten für Vortragsreihen und Beratungsangebote vor Ort.
Lassen Sie uns gemeinsam für ein sicheres Gelsenkirchen kämpfen!