Wir plädieren bei den Haushaltsmitteln 2025 für die Anschaffung von drei mobilen Behindertentoiletten. Seit Jahren wird von Gelsenkirchener Behindertenverbänden und dem Ausschuss für Menschen mit Behinderungen der Mangel an behindertengerechten Toiletten im öffentlichen Raum, z.B. in Parks und bei Veranstaltungen, kritisiert. Feste Toiletten seien laut Stadtverwaltung zu teuer, daher schlägt die AfD-Ratsfraktion mobile Lösungen vor. Für drei Stück, die bei GELSENDIENSTE ausleihbar wären, müssten 16.500 Euro im Haushalt eingeplant werden. Mobile Toiletten kosten je nach Ausstattung 3.000-8.000 Euro pro Stück. Die Anschaffung ist günstiger als ein Mietmodell, da keine Transportkosten anfallen und die Verfügbarkeit vor Ort gesichert ist. Dies würde gewährleisten, dass Menschen mit Behinderungen auf öffentlichen Veranstaltungen barrierefreien Zugang zu sanitären Einrichtungen hätten.