„Gelsenkirchen. Jörg Schneider, AfD-Bundestagsabgeordneter aus Gelsenkirchen, wurde überraschend nicht zum Vorsitzenden des Bundesgesundheitsausschusses gewählt“, so schreibt es die WAZ heute, am 16.12.2021.

Uns als AfD-Ratsfraktion überrascht es nicht wirklich, denn mittlerweile haben wir mit dem gestörten Demokratieverständnis, der den Umgang mit der AfD im Allgemeinen, sowie mit allen bisher gestellten Anträgen unserer Fraktion im Besonderen prägt, unsere eigenen negativen Erfahrungen gemacht. In aller Regel wird alles, was von der AfD-Fraktion kommt, sang- und klanglos einfach von der Tagesordnung genommen, und zwar nur deshalb, weil es das Etikett “AfD” trägt.
Die linksgrüne Einheitsfront, zu der sich erstaunlicherweise auch die CDU gesellt hat, hält eine Ausgrenzungs- und Blockadepolitik für geeignete Mittel in einer Demokratie.
Was uns aber wirklich überrascht, ist die fehlende Reaktion aller Demokraten in Deutschland, quer durch alle Parteien und Gesellschaftsschichten. Wenn unliebsame Wahrheiten totgeschwiegen und politisch Andersdenkende mundtot gemacht werden, dann ist das ein schwarzer Tag für die Demokratie, nicht mehr und nicht weniger. Doch der Aufschrei der selbsternannten Hüter der wehrhaften Demokratie bleibt aus, die Erklärungsversuche sind leider mehr als dürftig und halbherzig, die Tagesschau berichtet eher tendenziös.
Die AfD-Ratsfraktion Gelsenkirchen steht jedenfalls fest an der Seite unseres Gelsenkirchener Bundestagsabgeordneten Jörg Schneider und freut sich darauf, dass er weiterhin seine ganze Kraft und Kompetenz für ein besseres Deutschland und ein besseres Gelsenkirchen einbringen wird.