Stellungnahme zur Demonstration gegen Islamismus in Hamburg

In den letzten Wochen hat sich gezeigt, dass unsere Toleranz gegenüber extremen Strömungen ihre Grenzen haben muss. Während man in Deutschland oft zu schnell Mitleid mit den falschen Akteuren zeigt, wie zuletzt im Fall von Gaza, werden die eigentlichen Ursachen und Zusammenhänge zu leichtfertig ignoriert. Dies führt zu einem gefährlichen Dilemma, in dem radikale, islamistische Gruppierungen auch hierzulande ihre anti-demokratischen Agenden vorantreiben können, ohne angemessen darauf reagiert zu werden.
Es ist alarmierend, wie unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit Schritte gegen unsere freiheitlich-demokratischen Werte unternommen werden. Die Demonstration in Hamburg gegen Islamismus und Antisemitismus, organisiert von einem breiten Bündnis, ist ein klares Zeichen dafür, dass es mutige Bürger gibt, die sich diesen Entwicklungen entgegenstellen. Diese Menschen verdienen unsere Anerkennung und Unterstützung, denn sie setzen sich für die Grundwerte unserer Gesellschaft ein – oft unter persönlichem Risiko.
Die Ereignisse, die zu dieser Demonstration führten, darunter die Forderungen nach einem Kalifat und die Implementierung der Scharia durch das extremistische Netzwerk “Muslim Interaktiv”, verdeutlichen die Dringlichkeit, mit der wir als Gesellschaft reagieren müssen. Es ist höchste Zeit, dass wir klare Grenzen setzen und deutlich machen: Extremistische Ideologien, die unsere Verfassung bedrohen, haben in Deutschland keinen Platz. Die staatlichen Institutionen müssen härtere Maßnahmen ergreifen, um solche radikalen Strömungen effektiv zu bekämpfen und unsere Demokratie zu schützen.
In Gelsenkirchen, einer Stadt mit vielen Muslimen, müssen wir uns dieser Problematik stets bewusst sein, um schnell auf alle radikalen Tendenzen reagieren zu können.
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