Zahl der Wohnungslosen in Gelsenkirchen seit 2015 um 354% höher

Die AfD-Fraktion Gelsenkirchen ist tief besorgt über die katastrophale Wohnungsnot unserer Stadt, die durch die Grenzöffnung seit 2015 weiter verschärft wird. Die aktuellen Zahlen sind erschütternd: 354,08% mehr Wohnungslose seitdem und eine Steigerung der durchschnittlichen Bruttokaltmiete pro Quadratmeter um 8,04% in den Jahren 2019-2022. Dabei sind es besonders Bürger mit geringem Einkommen, die den Preis für die weiterhin anhaltenden Fehlentscheidungen der Bundes- und Landesregierung bezahlen. Die geplante Heizungsnovelle vom Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck setzt noch einen drauf und wird den Wohnungsmarkt mit anstehenden hohen Sanierungskosten und der Herausnahme zahlreicher Objekte aus dem Mietmarkt weiter destabilisieren. Diese grüne Ideologie steht entgegen dem, was man als Wohlstandsstaat bezeichnet. Anstatt tätig zu werden, beißt sich die Stadtverwaltung lieber daran fest, die faktischen Zahlen zu relativieren und gibt als angeblichen Grund falsche Zuordnung von Wohnungslosen und Geflüchteten in die Statistik in der Zeit 2015-2017 seitens der überforderten Beamten an. Dies ist keine Entschuldigung. Hier wurde schlichtweg nicht ordentlich gearbeitet. Die AfD-Fraktion fordert sofortige und transparente Maßnahmen zur Linderung der Wohnungsnot. Unsere Bürger verdienen mehr als leere Versprechungen und statistische Spielereien auf ihre Kosten. Es ist höchste Zeit, das Wohnungsproblem ernst zu nehmen und konkrete Lösungen zu liefern.